2009 bis dato
Sektionsleiter Sammer Gerald
Im Jahr 2009 wurde die Sektionsleitung von Leibetseder Herbert an Sammer Gerald übertragen.
Seit 2009 wurde vor allem Technisch einiges erneuert. Es wurden neue Blitzköpfe und Lichtformer angeschafft. Die Studioreservierung wurde umgestellt auf einen Onlinekalender zu dem alle Mitglieder Zugang haben. Somit kann das Studio bequem über das Internet reserviert werden und es kommt zu keinen Doppelbuchungen. Es wurden Regale gebaut, so mancher Sperrmüll beseitigt und die Absicherung der Stromkreise im Studio erneuert.
In kleineren Gruppen werden Fotoausflüge zB ins nächtliche Linz unternommen um mit Langzeitbelichtungen zu experimentieren. Anschließend wird bei der einen oder anderen Sitzung über Photoshop und Lightroom fachgesimpelt.
Fotografie heute
Man kann sagen, dass heutzutage die breite Fotografenschaft beinahe ausschließlich digital fotografiert, Spezial- und künstlerische Anwendungen ausgenommen.
Im Semi- und Professionellen Bereich werden die Bilder ausschließlich im RAW-Format aufgenommen. Das RAW Format ist das digitale Bild, dass direkt vom Sensor der Kamera stammt, ohne von der kamerainternen Software verbessert zu werden. Im Gegensatz dazu stehen die fertigen jpg-Datei. Das sind ursprünglich ebenfalls Rawdateien, aber in der Kamera bereits automatisch bearbeitet und zu jpg Dateien komprimiert.
RAW-Dateien werden anschließend mit einer Bildbearbeitungssoftware am Computer entwickelt. Die Entwicklung einer RAW-Datei, wird heute beispielsweise mit der Software Adobe Lightroom® durchgeführt.
Diese Software beispielsweise stellt heutzutage das Pendant zur Dunkelkammer von früher dar. Das zeigt schon das Wortspiel: Lightroom, zu Deutsch Lichtraum, im Gegensatz zur altehrwürdigen „Dunkelkammer“.
Nach der Entwicklung der RAW-Datei, wird das Bild als jpg abgespeichert und steht zB für Druck oder Web zur Verfügung.
Composing – was ist das?
Neben zahlreichen Techniken im Photoshop (Beautyretusche usw) ist heutzutage u.a. auch die Composing-Technik erwähnenswert. Darunter versteht man das Fotografieren eines Modelles im Studio auf mittelgrauen Hintergrund. Dieser mittelgraue Hintergrund ermöglicht anschließend ein relativ einfaches „Freistellen“ des Modells auf einen beliebigen Hintergrundes. Siehe dazu die Musterbilder unter dem Menüpunkt FOTOS.
Für Neumitglieder und Fotoenthusiasten: Clubabende
Einmal im Monat findet im nahegelegenen GH SCHNEIDERs der monatliche Clubabend der Sektion Foto statt.
Bei Interesse einfach vorbeischauen bzw. kurz erkundigen, ob der Clubabend zustande kommt.
Organisator des Stammtisches: Sammer Gerald, 0677 18697005 oder via Email: gerald.sammer@gmx.at
Der Clubabend findet jeden zweiten Dienstag im Monat (Ausnahme: Urlaubsmonat Juli/August) statt. Wir treffen uns immer um ca. 18:00 im Studio und gehen dann ins nahegelegene Gasthaus SCHNEIDERs.
Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um zB offene Fragen bezüglich des Studio Equipments oder des neuen iKalenders zu klären oder um allgemeine Fototipps von erfahrenen Kollegen einzuholen.
weitere Ausblicke
- Auch in der nächsten Zeit soll das eine oder andere interne Referat zB zum Thema Adobe Lightroom® oder zum Thema Beauty-Retusche im Photoshop stattfinden.
- Geplant sind wieder gemeinschaftliche Ausflüge am Abend in die Linzer City für HDR-Aufnahmen oder Bilder zur blauen Stunde.
Abschließend bleibt zu sagen, wir, die Sektion Foto, bedanken uns beim PSV-Vorstand für die Unterstützung in den letzten 5 Jahren und verbleiben mit den besten Wünschen für die nächste Dekade!
Gut Licht!
Euer Sub-Sektionsleiter
Roger Eberle
1993
Sektionsleiter Klaus Leitner
Auch Klaus sorgte für reichhaltiges Programm. Unter anderem für die Teilnahme an der Staatsmeisterschaft 1994, am VÖAV-Diarundlauf VÖAV/Kodak Fotosalon und div. Internationalen Bewerben. Im Zuge der Postveranstaltung „40 Jahre PSV Linz“ fand in den Gängen des Wahlamtes Haydnstrasse eine sehr gelungene Ausstellung statt.
Sektionsleiter bis 2009: Christian Nobis und Herbert Leibetseder
Diese beiden Sektionsleiter machten die Sektion Foto in Fachkreisen durch die Herausgabe von Monografien und (foto-)grafischen Publikationen, welche aus Kostengründen natürlich nur in sehr geringer Auflage erscheinen konnten, bekannt. Diese für die Sektion sehr interessante Tätigkeit musste allerdings aus Kostengründen wieder eingestellt werden.
Aufsehenerregend war auch die Ausstellung „Von klassisch bis provokant“ von Herbert Leibetseder und Werner Redl im Gebäude der Telekom AG, Anastasius Grün Strasse 5, die für viel positiven Gesprächsstoff sorgte.
Weitere Übersiedlungen und derzeitiger Standort des Fotostudios
Nach dem die in der Domgasse zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten wieder für dienstliche Zwecke verwendet wurden, übersiedelte die Sektion Foto in die Baumbachstraße 6. Diese Räumlichkeiten wurden dankenswerterweise von Hrn. Dr. Franz zur Verfügung gestellt.
Von der Baumbachstraße wurde 2006 wiederum in den Melissenweg 28a übersiedelt, wo die Sektion Foto neben Sektion Schach, Künstlerische Gestaltung und Video bis heute angesiedelt is
1988-1993
Unter unserem lieben Gottfried Markschläger wurden große Erfolge erzielt: Erste Medaille bei einer Staatsmeisterschaft, zahlreiche Annahmen bei internationalen Diabewerben. Intensivierung der Ausstellungs- und Schulungstätigkeiten. Förderung der Teilnahme junger Mitglieder. Der Kontakt unter den Sektionsmitgliedern wurde deutlich ausgeweitet. Gottfrieds Ära war stark geprägt durch sein Schaffen.
1988
Es war endlich soweit! Bereits 1984 geplant, konnten die neuen Sektionsräume im März 1988 im Zuge eines Tag der offenen Tür präsentiert werden. In der Ära Nickl wurde die Ganggalerie in der Direktion und die Zeitung CLOSE-UP gegründet und Ausflüge organisiert. Durch EDV-Unterstützung in der Sektionsverwaltung und dadurch automatischer Benachrichtigung der Mitglieder war eine rasanter technologischer Aufschwung zu verzeichnen. Peter Nickl verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit am 29. Mai 1989.
1984:
Der Kontakt zu den anderen Sektionen wurde intensiviert und deren Veranstaltungen fotografiert. Peter Nickl wurde in den Ausschuss des Landesverbandes übernommen und widmete sich dort der Ausrichtung der Foto-Landesmeisterschaften 1985.
Durch die Ausstellung der Siegerfotos im Ursulinenhofe wurde die Sektion Foto im ganz Oberösterreich bekannt.
1981-1983
Übergabe der Sektionsleitung an Rudolf Wiesner. Durch seine zahlreichen Kontakte profitierte die Sektion Foto und es wurde ein Vortrag an der Linzer Hochschule über Farbenlehre abgehalten. Ein Vortrag von ILFORD wurde ebenfalls von ihm organisiert, ebenso die Fotoausstellung zu 100 Jahre Postsparkasse im Vorraum zur „ZIS“ in der Domgasse und eine weitere, großartige Ausstellung im Stadtmuseum Nordico. Auch für die ersten Umbaupläne der Sektionsräume zeichnet er verantwortlich.
3. Dezember 1981
Eine der letzten großen Tätigkeiten des Pioniers Alfred Bremstaller war die perfekte Organisation einer sehr erfolgreichen Jubiläumsaustellung im Linzer Nordico. Zahlreiche Prominente wohnten der Eröffnung bei. Dies war das erste große Auftreten der Postfotografen unseres Vereines in der Öffentlichkeit. Aufgrund seiner zahlreichen Verdienste wurde Alfred Bremstaller zum Ehrensektionsleiter auf Lebenszeit ernannt und ihm das goldene Verdienstabzeichens vom PostSV Linz überreicht.
11. November 1974
Zu einer sehr großen Sektion von 120 Mitgliedern angewachsen, war es am 11. November 1974 soweit und die Sektion übersiedelte in die Domgasse 1. Große, hohe Räume ermöglichten dort ein komfortables und ungestörtes Arbeiten. Die Gänge waren bestens für Galerien geeignet.
In der Ära des zweiten Sektionsleiters Alfred Bremstaller wurde ein Farbvergrößerer angeschafft, der die rege Teilnahme an Fotoausstellungen (zB InterPhotoEXPO 1976, eine internationale Wanderausstellung) und an Fotowettbewerben ermöglichte.
10. Juni 1955
Die Sektion Foto wurde auf Wunsch von 61 fotobegeisterten Postbediensteten im Staatsvertragsjahr am 10. Juni 1955 gegründet und ist somit nach der Sektion Fußball eine der ältesten Sektionen des PSV.
Erster Sektionsleiter war Bert Poduschka. Die ersten, viel zu kleinen Räumlichkeiten mit gebrauchten Geräten war eine Mansarde des Amtsgebäudes Huemerstrasse 4.
In diesem zu engen und zu niedrigen Raum wurde fast 20 Jahr lang gearbeitet. Der schwingende Holzboden führte immer wieder zu unscharfen Vergrößerungen, da Tische und Geräte mitschwangen, der Wunsch nach örtlicher Veränderung wurde immer größer.